Commis de Cuisine
Fertig ausgebildete Köche starten ihre Berufslaufbahn als Commis de Cuisine. Je nach Unternehmen können sie sich auch ohne Weiterbildung schnell hocharbeiten und Sous Chef werden – also stellvertretender Küchenchef.
Selbstständigkeit
Wer sein eigener Herr sein möchte, kann sich selbstständig machen, ein eigenes Restaurant oder Catering-Unternehmen eröffnen oder ein bereits bestehendes leiten.
An Bord der Mein Schiff-Flotte von TUI Cruises können Köche und Köchinnen ihre Ausbildung absolvieren. Foto: TUI Cruises
Köche kennen keine Grenzen
Hast Du Lust auf Abenteuer? Ob in der Küche eines großen Kreuzfahrtschiffs die Welt umreisen, in den großen Hotels in Dubai kochen oder auf einer Skihütte in den Schweizer Alpen: Köche können auf der ganzen Welt arbeiten. Im Ausland sammeln Köche neue Erfahrungen, lernen ganz andere Zutaten, Gewürze und Landesküchen kennen. Diese Einflüsse begleiten sie und ihren Kochstil ein ganzes Leben lang – und helfen nicht zuletzt, auch in Deutschland wieder Fuß zu fassen.
Ausbildung der Ausbilder
Köche ausbilden darf nur, wer einen Ausbildereignungsschein besitzt. Den erhält, wer die Ausbildung der Ausbilder absolviert hat.
Küchenmeister
Küchenmeister sind Fach- und Führungskräfte. Sie sind in Hotellerie, Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung tätig. In dieser Position verantworten sie oftmals große Mitarbeiter-Teams, sind unter anderem für Einkauf, Rechnungskontrolle, Dienstpläne und die Speisekartengestaltung zu¬ständig.
Diätetisch geschulter Koch/DGE
Menschen in Krankenhäusern, Seniorenheimen und Kurkliniken müssen oftmals ganz bestimmte Ernährungsformen einhalten. Aber auch in Hotel-und Restaurantküche haben Gäste besondere Bedürfnisse, was das Essen angeht. Köche wissen genau, wie sie Ernährungsweisen und Menüs an Krankheiten wie beispielsweise Stoffwechselstörungen anpassen müssen. Viele Menschen haben Allergien oder Unverträglichkeiten. Diätetisch geschulte Köche wissen in solchen Fällen Bescheid.
Fachwirt im Gastgewerbe
Dies ist der anerkannte betriebswirtschaftliche Abschluss in der Gastronomie. Fachwirte im Gastgewerbe sind kaufmännische Führungskräfte der mittleren Ebene. Als solche arbeiten sie in Hotel-und Restaurantbetrieben, in der Systemgastronomie, der Gemeinschaftsverpflegung oder im Catering.
Staatliche geprüfter Gastronom
Dies ist die Verbindung von betriebswirtschaftlicher Weiterbildung mit der Vorbereitung auf die Meisterprüfung im Gastgewerbe. Der staatlich geprüfte Gastronom arbeitet in der Regel im Food & Beverage-Bereich und im Hotelmanagement.
Staatlich geprüfter Betriebswirt
Wer in Hotellerie und Gastronomie vorankommen will, braucht Managementqualifikationen. Absolventen dieses Bildungswegs können national und international in Top-Positionen aufsteigen.
Lehrer für Fachpraxis
Fachlehrer an Berufsschulen vermitteln Koch- Auszubildenden alle praktischen Kenntnisse, die sie als Köche benötigen.
Lehrer an Berufsschulen
Lehrer an Berufsschulen unterrichten Fächer, die nicht zwangsweise etwas mit dem Ausbil-dungsberuf zu tun haben, zum Beispiel Politik, Deutsch oder Mathematik.
Lebensmitteltechnologe
Lebensmitteltechnologen sind in Industrieunternehmen tätig. Hier stellen sie Nahrungsmittel, Genussmittel oder Getränke her. Zudem sorgen sie für die Qualitätssicherung, steuern und über¬wachen technische Prozesse, Laborarbeiten sowie Sicherheits- und Hygienevorschriften.
Bachelor
Fachbereich Tourismus, Fremdenverkehr, Hotelmanagement und Life Circle Management
Bachelor dieser Fachrichtungen arbeiten in Unternehmen und Organisationen der Freizeit-und Tourismusbranche, in Hotellerie, Gastronomie und dem Catering. Dort nehmen sie mittlere kaufmännisch-unternehmerische Führungsaufgaben wahr. Zudem können sie in großen Unternehmen und Institutionen arbeiten, wo sie insbesondere Geschäftsreisen organisieren.
Ernährungswissenschaftler
Oecotrophologen, also Ernährungswissenschaft-ler, arbeiten in sehr unterschiedlichen Bereichen. Zum Beispiel in Krankenhäusern und Heimen, Kantinen, der Nahrungsmittelindustrie, im Qualitätsmanagement, der Ernährungsberatung, aber auch in PR-Agenturen oder bei Krankenkassen.
Kein Abi? Kein Problem!
Ob Universität oder Fachhochschule – mittlerweile ist es bundesweit möglich, auch ohne Abitur zu studieren. Die Zulassungskriterien unterscheiden sich aber von Bundesland zu Bundesland und von Hochschule zu Hochschule.